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Die sächsische Kleinstadt Glashütte hat eine bis in das Jahr 1845 zurückreichende ununterbrochene Tradition der Präzisionsuhren-fertigung. Auf dieser Seite soll die historische Entwicklung der Firmen, ihrer Produkte sowie der Deutschen Uhrmacherschule, die diese Glashütter Tradition begründet, entwickelt, gepflegt und am Leben erhalten hat, beispielhaft an Hand von historischen Dokumenten, Bildmaterial, Videos und erläuternden Artikeln dargestellt werden. Damit soll interessierten Usern und Sammlern Glashütter Uhren der Ein- und Überblick über den Umfang, die Fertigungsbreite sowie eine exaktere Bestimmung und zeitliche Einordnung Glashütter Uhren erleichtert werden.Viel Spaß und Freude beim Durchstöbern der inzwischen auf mehr als 255 Einzelseiten angewachsenen und 17,2 Gigabyte umfassenden Informationsplattform.

Die neue "Uhr der Woche"

VEB Glashütter Uhrenbetriebe - Damenarmbanduhr

Die hier gezeigte, noch im Original mit Etui und Garantieschein erhaltene Damenarmbanduhr des VEB Glashütter Uhrenbetriebe passierte am 13. Januar 1959 in der Güteklasse 1 die Gütekontrolle des Herstellers. Bereits 16 Tage später, am 29. Januar des gleichen Jahres, ist die Uhr von der in Leipzig-Lindenau befindlichen Uhren- Gold- und Silberwarenhandlung E. Sonntag & Sohn in der Kuhturmstraße 1 an einen Kunden, vermutlich als Geschenk, verkauft worden. Ausgestattet ist die Uhr mit dem damals einzigen 15-steinigen, mechanischen Damen-Handaufzugswerk der GUB, dem Kaliber 63. Eingeschalt ist das Werk in ein vergoldetes Messinggehäuse mit einem Feingehalt von 585/1000 in einer Stärke von 20 Mikrometer und einem gedrückten Edelstahlboden. Noch heute, nach 66 Jahren, tut sie noch immer, mit guten Gangergebnissen, ihren Dienst.

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Auseinandersetzung mit der Zeit -  Prof. Dr. Karlheinz Geißler  

Präzisionsuhren aus Glashütte und Schramberg

• Zeit - Das Diktat der Uhr Teil 1
• Zeit - Das Diktat der Uhr Teil 2
• Zeit - Das Diktat der Uhr Teil 3

Die Erste neue Glashütter Armbanduhr nach 1945