Glashütte - Uhrenfertigung
Tradition & Innovation
seit 1845
Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie
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Die sächsische Kleinstadt Glashütte hat eine bis in das Jahr 1845 zurückreichende ununterbrochene Tradition der Präzisionsuhren-fertigung. Auf dieser Seite soll die historische Entwicklung der Firmen, ihrer Produkte sowie der Deutschen Uhrmacherschule, die diese Glashütter Tradition begründet, entwickelt, gepflegt und am Leben erhalten hat, beispielhaft an Hand von historischen Dokumenten, Bildmaterial, Videos und erläuternden Artikeln dargestellt werden. Damit soll interessierten Usern und Sammlern Glashütter Uhren der Ein- und Überblick über den Umfang, die Fertigungsbreite sowie eine exaktere Bestimmung und zeitliche Einordnung Glashütter Uhren erleichtert werden.Viel Spaß und Freude beim Durchstöbern der inzwischen auf mehr als 250 Einzelseiten angewachsenen und 9,6 Gigabyte umfassenden Informationsplattform.
Die neue "Uhr der Woche"
VEB Glashütter Uhrenbetriebe - Damenarmbanduhr 1956
Die hier vorgestellte Damenarmbanduhr wurde im Mai 1956 vom VEB Glashütter Uhrenbetriebe gefertig. Das 15-steinige, mechanische Handaufzugswerk der Uhr ist vom GUB Kaliber 63 und hat die Werknummer 63903. Da die Werknummer nicht, die Gehäusenummer 82824 aber sehr wohl mit den Angaben im Garantieschein übereinstimmt, ist davon auszugehen, dass das ursprügliche Werk bei einer Reparatur ausgetauscht wurde. Das war bei den Uhrmachern in der DDR eine durchaus übliche Praxis, wenn ein Reparatur des Werkes nicht mehr möglich oder zu kostenaufwendig war. Das Walzgold-Double Gehäuse mit gedrücktem Edelstahlboden wurde aus Westdeutschland von der Pforzheimer Firma Wagner importiert. Die Uhr hatte das DDR Gütezeichen 1.
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Auseinandersetzung mit der Zeit - Prof. Dr. Karlheinz Geißler
Präzisionsuhren aus Glashütte und Schramberg
Die Erste neue Glashütter Armbanduhr nach 1945