Kaliberübersichten und Modellbeispiele

Auf den folgenden Unterseiten befinden sich Kaliberübersichten und Modellbeispiele von Herstellern Glashütter Taschen- und Armbanduhren.

Neben den Kaliberbeschreibungen und bildlichen Darstellungen der Kaliber werden weitere interessante Fakten aufgeführt sowie auf Besonderheiten aufmerksam gemacht.

Gehäuseformen bei Taschenuhren

Uhrmachermeister Holger Blumensath erläutert hier die Funktion  eines der wesentlichen Erkennungsmerkmale einer Glashütter Präzisionsuhr, die nachweislich um das Jahr 1863 von Adolf Lange entwickelte "Glashütter Ankerhemmung", anhand eines Gangmodells.

 Steinverteilung bei einer 20-steinigen Glashütter  Taschenuhr

 

 

 11 Lochsteine;

jeweils zwei für Zapfen der Unruhwelle, der Ankerwelle, der Ankerradwelle, der Kleinbodenradwelle, der Sekundenradwelle und einer für die Werkseite der Minutenradwelle.

 

 

 6 Decksteine;

jeweils 2 für die Zapfen der Unruhwelle, der Ankerwelle & der Ankerradwelle.

 

 2 Ankersteine (Paletten)

 

 

 1 Stein für die Ellipse der Unruh

 

Für die Glashütter Uhrenfabriken aus den Jahren 1845 bis 1925, für die hier bis jetzt noch keine Kaliberübersichten bestehen, befindet sich neben einer zeitgeschichtlichen Einordnung, eine Auswahl von Modellbeispielen, Werkansichten und Erkennungshinweisen unter nachfolgenden Links.

Chronometer, PPU & Präzisions-Taschenuhr
Begriffsbestimmung.pdf
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Seitenverkehrte Taschenuhrwerke gab es auch  aus Glashütte

Der Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, stellt den derzeitigen Kenntnisstand dar und wird, wenn neue verifizierbare Erkenntnisse vorliegen, entsprechend ergänzt.

Aktualisiert 19.03.2024

Deutsches Uhrenmuseum Glashütte - Das Bild  mit Video hinterlegt
Deutsches Uhrenmuseum Glashütte - Das Bild mit Video hinterlegt

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Ankergang
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