Deutsche Uhrmacherschule 1933-1940

Ab 1921 - Höhere Fachschule für Uhrmacherei & Feinmechanik zu Glashütte ( Sa.)

1933

Auf der Grundlage von §4 des Gesetzes zur Wiederherstellung des               Berufsbeamtentums  wurde  ein Lehrer in den  vorzeitigen Ruhestand  versetzt.

1934

Der Reichskanzler bkommt eine Uhr von der DUS
DUZ Nr.11 v.10.03.1934.pdf
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1935

Die Ausstellungsvitrine der Schule auf der Reichstagung 1935
Die Ausstellungsvitrine der Schule auf der Reichstagung 1935

Anlässlich der Reichs-tagung der Deutschen Uhrmacher vom 25. bis 27. Mai 1935 im Industrie- und Kulturverein berichtete Dr. Giebel von einem „Allgemein beobachteten Rückgang der Schüler-zahlen.“ Weiter teilte Dr. Giebel auf der Beratung der Deutschen Uhrmacher-Fachlehrer am 26. Mai mit, „dass die Schule Glashütte bemüht sei, ihre Leistungen den Notwendigkeiten anzupassen“ und „daß nun auch eine Abteilung Optik errichtet worden sei.“

Quelle: Uhrmacherkunst Nr. 24 vom 07. Juni 1935, S.333-334

Quelle: Deutsche Uhrmacher-Zeitung Nr. 31 v. 27. Juli 1935 S. 398
Quelle: Deutsche Uhrmacher-Zeitung Nr. 31 v. 27. Juli 1935 S. 398

1936

Informationsbesuch des Reichsinnungsmeisters Hans Flügel mit Mitgliedern des Reichsinnungsverbandes des Uhrmacherhandwerkes in der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte.

Doppelseitige Pendeluhr mit Strasser-Hemmung der DUS

Ausstellungsstück zur Uhrenausstellung "Genaue Zeit schafft Pünktlichkeit" in Berlin 1936

Arbeitsplätze der Abteilung Optik 1936
Arbeitsplätze der Abteilung Optik 1936
Abteilung Optik an der Deutschen Uhrmacherschule
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Erinnerungsbilder vom Optikerkurs der DUS  im November 1936

1937

1938

 DUS Jahrgang 1937/38; (hier bereits mit Lehrlingen der UROFA)
DUS Jahrgang 1937/38; (hier bereits mit Lehrlingen der UROFA)

1939

1940

Stiftungen an der Deutschen Uhrmacherschule.

Bis 1940 bestanden an der Deutschen Uhrmacherschule zu Glashütte nachfolgende Stiftungen:

  1. Großmann-Stiftung
  2. Strasser-Stiftung
  3. Schüler-Stiftung
  4. Stadt-Stiftung
  5. Reichskanzler-Stiftung

Nach der Umwandlung der Schule in die Meisterschule des Uhrmacherhandwerks wurden die einzelnen Stiftungen unter dem Namen Großmann-Stiftung zusammengeführt. Das damalige zusammengeführte Stiftungsvermögen betrug 17.328,60 RM.

Die Erträge waren jährlich zu einem Viertel dem Stammvermögen zuzuführen und zu drei Viertel zur Unterstützung bedürftiger und würdiger Schüler der Meisterschule zu verwenden. Wenn die Stiftung aufgehoben oder erlöschen sollte, oder die Schule verlegt oder geschlossen werdern sollte, sollte das Vermögen der Stadt Glashütte zufallen, die es für gemeinnützige oder mildtätige Zwecke zu verwenden hätte. Die neue Stiftung unterstand der Aufsicht des Landrates zu Dippoldiswalde und der Oberaufsicht des Ministeriums für Volksbildung des Landes Sachsen.

Darüber hinaus existierte seit 1926 zur Unterstützung der Schüler der Deutschen Uhrmacherschule die "Jubiläumsstiftung der Deutschen Uhrmacher-Zeitung". Zum Zeitpunkt der Gründung der Meisterschule des Uhrmacherhandwerks bekam die Stiftung eine vom Sächsischen Ministerium für Volksbildung genehmigte neue Satzung, wonach sie als nichtrechtsfähige Stiftung unter dem ursprünglichen Namen bestehen bleiben durfte. Das damalige Stiftungsvermögen belief sich auf 3.335,57 RM.

Stiftungen der Uhrmacherschule
Stiftung DUS 1940.pdf
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Der Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, stellt den derzeitigen Kenntnisstand dar und wird, wenn neue verifizierbare Erkenntnisse vorliegen, entsprechend ergänzt.

Aktualisiert 18.04.2024

Deutsches Uhrenmuseum Glashütte - Das Bild  mit Video hinterlegt
Deutsches Uhrenmuseum Glashütte - Das Bild mit Video hinterlegt

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