Uhrenfabrik Hohenstein der DPUG Glashütte -

offene Herrentaschenuhr

 19 liniges Werkkaliber  "Locarno" -

Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden die Werke nur für Tascheuhren der Marke "Centra", von der Uhrenfabrik Hohenstein G.m.b.H. der DPUG, 1926 &1927, mit 15 und auch mit 16 Steinen gefertigt.

Nach dem Konkurs der DPUG Glashütte im Juni 1927 produzierte die zur DPUG gehörende rentable Uhren- und Gehäusefabrik Hohenstein unter dem Geschäftsfüher Dr. Kurtz weiterhin preiswerte Taschenuhren. Zwei Ankeruhrmodelle wurden auf der Basis Schweizer Rohwerke  der Firma Judith aus Biel gefertigt. Abnehmer war die vom Zentralverband der Deutschen Uhrmacher gegründete Markenuhr G.m.b.H. mit der Uhrenmarke  „Centra“.  Da von der Markenuhr G.m.b.H. eine größere Modellpalette gefordert wurde, kaufte Dr. Kurtz ein weiteres, diesmal höherwertiges Rohwerk von der Schweizer Firma „Locarno Watch Co.“. Das 19-linige, 16-steinige Locarno Brückenwerk wurde von der damaligen Fachpresse qualitätsmäßig mit Werken von IWC und Tavannes verglichen. In Hohenstein wurden die Rohwerke fein vollendet und in die hauseigenen Silbergehäuse eingeschalt. Die Geschäftsbeziehungen der Uhrenfabrik Hohenstein G.m.b.H. endeten 1927 mit der Auflösung der Markenuhr G.m.b.H.. Bei der hier vorgestellten Taschenuhr mit dem Locarno Rohwerk handelt es sich um eines der wenigen noch erhaltenen Uhren dieser Modellreihe.

 Offene Herrentaschenuhr - Uhrenfabrik Hohenstein der DPUG Glashütte

 Nach dem Konkurs der DPUG Glashütte im Juni 1927 produzierte die zur DPUG gehörende rentable Uhren- und Gehäusefabrik Hohenstein unter dem Geschäftsführer Dr. Kurtz weiterhin preiswerte Taschenuhren. Zwei Ankeruhrmodelle wurden auf der Basis Schweizer Rohwerke  der Firma Judith aus Biel gefertigt. Abnehmer war die vom Zentralverband der Deutschen Uhrmacher gegründete Markenuhr G.m.b.H. mit der Uhrenmarke  „Centra“.  Da von der Markenuhr G.m.b.H. eine größere Modellpalette gefordert wurde, kaufte Dr. Kurtz ein weiteres, diesmal höherwertiges Rohwerk von der Schweizer Firma „Locarno Watch Co.“. Das 19-linige, 15- bzw. 16-steinige Locarno Brückenwerk wurde von der damaligen Fachpresse qualitätsmäßig mit Werken von IWC und Tavannes verglichen. In Hohenstein wurden die Rohwerke fein vollendet und in die hauseigenen Silbergehäuse eingeschalt. Die Geschäftsbeziehungen der Uhrenfabrik Hohenstein G.m.b.H. endeten 1927 mit der Auflösung der Markenuhr G.m.b.H. und ihrer Uhrenmarke "Centra". Bei der hier vorgestellten Taschenuhr mit dem 15-steinigen Locarno Rohwerk handelt es sich um eine der wenigen noch erhaltenen Uhren dieser Modellreihe.

Der Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, stellt den derzeitigen Kenntnisstand dar und wird, wenn neue verifizierbare Erkenntnisse vorliegen, entsprechend ergänzt.

Aktualisiert 27.04.2024

Deutsches Uhrenmuseum Glashütte - Das Bild  mit Video hinterlegt
Deutsches Uhrenmuseum Glashütte - Das Bild mit Video hinterlegt

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